Holz - das Fassadenmaterial schlechthin

Eine nachhaltige Gebäudehülle
Setzt eine Bauherrschaft auf eine Holzfassade, ist eines schon mal klar: Sie wünscht eine individuelle, natürliche und nachhaltige Hülle ihres Objekts. Denn – wir wissen es alle: Kein Baum ist wie der andere, die Natur lässt sich nicht in Schemen pressen. Es kommt beispielsweise zu Farbtonabweichungen, die der Individualität aber gerade das gewisse Etwas verleihen.

Merkblatt als Entscheidungshilfe
Das Imprägnierwerk Willisau hat ein Merkblatt mit 10 Fakten erarbeitet, welches fast alles über Holz als Fassadenmaterial verrät. Im Merkblatt wird beispielsweise beschrieben, wie der Einschnitt das Verhalten der Holzoberfläche beeinflusst. Man lernt, welche Oberflächenbehandlungen in der Ausführung überhaupt möglich sind. Man erhält eine Entscheidungshilfe, ob man das Holz naturbelassen verwendet oder besser nicht. Im Merkblatt sticht ausserdem besonders hervor, dass die Weisstanne dank guter Verfügbarkeit und grosser, astarmer Durchmesser prädestiniert für anspruchsvolle Anwendungen am Bau ist.

Lebenslange Freude
Natürlich ersetzt das Merkblatt nicht die persönliche Beratung durch den Fachmann, denn gerade das Thema Verwitterung ist enorm komplex. Im Endeffekt ist die Fassade meist das Erste, was dem Betrachter ins Blickfeld rückt. Zudem bedeutet eine Holz-Fassade ein Investment, an dem die Bauherrschaft über viele Jahre Freude behalten soll. Es lohnt sich darum, sich mit diesem vielseitigen Thema weitblickend zu befassen. Und dazu gehören dann ganz klar auch die periodische Kontrolle und die Wartung. Denn damit garantiert man der Fassade eine längere Lebensdauer und sich selber ungebremste Freude am Kleid des eigenen Gebäudes.

Link zum Merkblatt.
Objekt: Stapferhaus, Lenzburg